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Die Reise des Autokäufers in die Zukunft

Die Reise des Autokäufers in die Zukunft

Die neue Herausforderung im Autohandel

Es ist kein Geheimnis, dass das Auto-Kauf-Erlebnis für den Interessenten häufig nervig, sich oft wiederholend und meistens unpersönlich ist. Aufgrund langjähriger Erfahrungen, komplexer Kaufprozesse und saturierten Verkäufern ist die Autobranche langsamer in der Veränderung, als die meisten anderen Branchen. Das wirkt sich natürlich auch auf die Kundenzufriedenheit aus. Umfragen zufolge berichten ca. 60 % der AutokäuferInnen (besonders gerade Frauen) von negativen Erlebnissen beim Autokauf – offline wie auch online (AutoTrader).

Nie wieder stundenlang Kataloge durchschauen, keine unfreundlichen Verkäufer und keine Wartezeiten, sondern direkt mittels VR-Brille die Fahrzeuge begutachten und schauen wie das neue, selbst-konfigurierte Auto am Computer aussieht. Die Innenausstattung genau unter die Lupe nehmen, alle Türen und auch den Motorraum öffnen und sich im fahrenden Auto zu „spüren“. So stellen sich das die Jungs eines britischen Startup´s, mit dem Namen „ZeroLight„, vor.

3D-Konfiguration in Echtzeit und VR-optimiert

ZeroLight bietet Händlern und Herstellern einen 3D-Konfigurator an, mit dem Kunden direkt im Autohaus oder auch mit VR-Brillen zuhause, ihr ganz persönliches Fahrzeug ausstatten können. Die Möglichkeit das Fahrzeug via VR-Brille aus allen Positionen sehen zu können und in Echtzeit Veränderungen vornehmen zu können, ist ein Schritt weiter in Richtung moderne Nutzerfreundlichkeit und Kundenbindung. So wird der Showroom zur großen personalisierten Bühne für das eigene Autos.

Bild: ZeroLight

Die Cloud-basierte Lösung

In Zusammenarbeit mit Amazon Web Services (AWS), Amazon Vehicles und Cadillac hat ZeroLight ein Konzept entwickelt, um diese Möglichkeiten noch weiter zu verfeinern: eine optimierte Fahrzeug-Shopping-Reise, die von einer zentralen, Cloud-basierten Plattform unterstützt wird. Dieses Konzept trägt der nervigen und unpersönlichen Natur des Automobilhandels Rechnung, indem es eine integrierte und vernetzte Lösung schafft, die den gesamten Weg von Anfang bis zum Abschluss und Verkauf des Autos, umfasst. 

Mit diesem Konzept verfolgt ZeroLight einen neuen Ansatz, bei dem jeder Berührungspunkt Teil einer zusammenhängenden, konsistenten Kunden-Reise ist, die auf den Bedürfnissen, Interaktionen und Geräten der jeweiligen Kunden basiert.

In Zukunft kommt der Autoverkäufer zum Kunden

Besonders spannend ist dabei auch die mobile VR-Brille. Verkäufer können in Zukunft mit diesem cloud-basierten System aus dem Schauraum direkt zum Kunden nach Hause kommen. Kein lästiges Warten mehr im Autohaus oder überhaupt extra zum Händler fahren. Ist das der Autokauf der Zukunft?

Die Vorstellung vom virtuellen Auto im Wohnzimmer ist gar nicht mehr so weit weg. Auch hier zeigt ZeroLight mit der Customer-Journey wie es gehen kann.

Persönlicher Kontakt ist durch nicht zu ersetzen

Bei den meisten Marken führt an den Menschen als Verkäufer aber auch in Zukunft kein Weg vorbei. Nicht nur die Händler von Premiummarken unterstreichen daher immer wieder, dass an ihren Verkaufsmitarbeitern kein Weg vorbeiführt. Britta Seeger von Daimler: „Unsere Autos werden von Menschen für Menschen gemacht. Der persönliche Kontakt spielt dabei weiterhin eine tragende Rolle. Über 80 Prozent der Kunden möchten noch immer im persönlichen Kontakt beraten werden und Probefahrten machen.

TESTDRIVE@HOME

Denn das haptische und emotionale Erlebnis wird in absehbarer Zeit, auch durch noch so großartige Technik nicht ganz zu ersetzen sein. Die Bequemlichkeit der Kunden wird aber weiter steigen, so auch bei der Probefahrt. Mit einer Testdrive@Home-Dienstleistung, wie sie DRIVING YOUR SALES ja jetzt bereits anbietet, werden all diese technischen Möglichkeiten eine großartige persönliche und emotionale Ergänzungen erfahren.

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