Ein Auto – oder doch ein Fahrrad?
Die Mobilität in der Stadt verändert sich. Jahrzehnte lang stand das Auto im Mittelpunkt. Doch langsam gewinnt eine, neue umweltfreundlichere Form der Mobilität die Oberhand: das Fahrrad. Durch die Vermeidung von Verkehr und Parkplatzproblemen machen E-Bikes die Fortbewegung in der Stadt einfacher und auch schneller.
Vier Räder, ein Dach und ein ganz kleiner Kofferraum – auf den ersten Blick sehen Velomobile aus wie Autos, doch unter ihrer Haut befindet sich ein E-Bike. Was steckt dahinter? Durch den Witterungsschutz und die Tret-Unterstützung sorgen die Kabinenräder für mehr Komfort, Sicherheit und Stabilität, sowie eine höhere Geschwindigkeit und zusätzlichen Stauraum für kurze Stadtfahrten.
Das revolutionäre Konzept verbindet zwei E-Bikes miteinander, zeigt ein intuitives Design, integrierte Funktionen und eine unvergleichliche Performance. Ganz gleich, ob der Besitzer nur zur Arbeit pendeln, zum Shopping fährt oder einfach einen Ausflug macht.
Das „Future Mobility Concept“ von Canyon ist eine revolutionäre Alternative zu Auto und Fahrrad. Es vereint niedriges Gewicht und ein vom Fahrrad inspiriertes Design, mit der Stabilität von vier Rädern und vorallem Schutz bei jedem Wetter. Ein völlig neuer Ansatz und ein wichtiger Schritt, um umweltfreundliche Fahrrad-Technologie wieder mehr Platz auf den Straßen der Stadt zu geben.
Ähnlich wie bei einem Liegerad liegt der Fahrer in einem Sitz, mit beiden Füßen auf den Pedalen in einer bequemen und ganz entspannten Position. Zwei Joysticks (kein Lenkrad mehr) links und rechts, neben dem Fahrer ermöglichen eine intuitive Steuerung und einen Kurvenradius von kaum mehr als 7 Metern. Das „Auto-Fahrrad“ erreicht mit seiner Tret-Unterstützung Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h. Dabei verfügt es über zwei E-Motoren mit jeweils 1000 Watt und eine Batterie mit etwa 2 kWh Energie für eine Reichweite bis rund 150 Kilometer.
Ein spannendes Konzept – wann das futuristische Fahrzeug jedoch auf den Markt kommt, ist leider noch unklar.